Projekt Lima-SDR – Die TX-Platine (1)

CIMG1350 Nach ein paar Tagen Lötarbeit konnten die ersten Baustufen für die TX-Platine zum LimaSDR abgeschlossen werden. Die Messergebnisse waren nach der Bestückung gemäß der Beschreibung zufriedenstellend. Die Baustufe 1 und 2 umfasste die Stromversorgung 5 V und 12 V. Die LED auf der Platine, welche das Arbeiten der Stromversorgung anzeigt, habe ich gegen eine blaue LED ausgetauscht. Dieses hat jedoch nur rein optische Gründe. (hi) Die LED´s wurden auch ein wenig länger als in der Beschreibung ausgeführt, da ich ein anderes Gehäuse für die Unterbringung der Platinen beabsichtige. Dazu später mehr.

Die Baustufe 3 beinhaltet die PTT-Steuerung. Nach der Bestückung kann man diese mittels dem Programm PowerSDR IQ testen. Bei Schalten der “MOX” müssen hörbar die Relais arbeiten und die LED für die PTT wurde auch zu leuchten gebracht. Es funktionierte also….

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Das Endergebnis zu den vorangegangenen Baustufen sowie der Baustufe 4, sah dann so aus, siehe Bild links. Die Relais dienen dann später neben der PTT-Steuerung auch zu NF-seitigen Umschaltung der IQ-Signale zur Soundcard und zurück zum Lima SDR. Später lassen sich in verschiedenen Varianten Mic und Kopfhörer mit dem Lima SDR bzw. mit dem PC verbinden.

In der Baustufe 5 wird er Impedanzwandler bestückt und man kann im Programm PowerSDR IQ die ersten Modulationen sichtbar und hörbar machen mittels Monitirfunktion. Hier hört man auch, dass es eine leichte Verzögerung beim Umwandeln des IQ-Signals gibt, was jedoch typisch für die SDR-Technik ist.

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Nun muss das Ganze noch ein wenig abgestimmt werden. Laut Beschreibung kann mittels dem Programm PowerSDR IQ ein 2-Ton-Testsignal gesetzt werden und eine erste Abstimming des Impedanzwandlers durchgeführt werden. Doch leider fehlt in meinem Shack ein Osziloskop. In den nächsten Tage werde ich mir einen besorgen müssen und den Abgleich vornehmen. Dann geht es an die letzten Baustufen und an das Gehäuse.

Als Gehäuse verwende ich, in Hinblick auf die Erweiterung des Lima SDR mit einer PA, ein Kühlrippengehäuse. Dieses soll dann später auch die PA aufnehmen.

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Das Gehäuse habe ich bei Conrad im Sortiment gefunden und es ist daher optimal, da sich unten eine Nut zur Aufnahme einer Euro-Platine befindet. Die Platine unten dient somit als Trägerplatine für die TX- und RX-Platine.

Damit die TX- und RX-Paltine nicht im Gehäuse hin- und herrutschen wurde die Trägerplatine 165×100 mm ausgeführt, entsprechend den Maßen des Gehäuses. Mit verschieden langen Abstandsbolzen für Platinen werden dann TX-, RX- und Trägerplatine zusammengeführt. Fehlt nur noch ein Schirmblech, welches auch als Europlatine ausgeführt ist, zwischen der TX- und RX-Platine.

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